man mit verschneiten, ausgesetzte Gipfelsteigen rechnen muss? Angesagt und geplant ist es, und mit viel Zuversicht im Gepäck kann man sich die Sache ja einmal ansehen. So kam es dann:
Alpine Gefahren lauern schon nach wenigen Höhenmetern auch zwischen Bäumen, tiefe Abgründe sind verborgen! Es ist kein einfacher Almweg. Der gesamte Anstieg von etwa 1150 Höhenmetern forderte uns ganz, die Zeit von 2,5h wie auf der Hüttenhomepage entsprachen nicht unserem Tempo: 4h bei langsamer Gangart. Es soll aber schon einmal jemand in 45 Minuten gerannt sein.
Das Hinterhorn, als zweithöchster, aber der am einfachsten zu ersteigende Gipfel der Loferer Steinberge, war das ursprüngliche Ziel. Die Überschreitung würde auf den Nurracher Höhenweg führen, der wegen seiner Schönheit gerühmt wird. Dazu kommt auch der Anspruch an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, der den Weg interessant macht. Scheereste erhöhen aber das Risiko - besonders im Abstieg.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen